Eigentlich sind sie gar nicht so verschieden. Wenn die Konfirmanden gemeinsam mit den jugendlichen Bewohnern des Schlosses Hausen am Tisch sitzen und über ihre Freizeitgestaltung, die Vorlieben beim Essen oder ihre Wünsche für die Zukunft reden, dann werden sich alle schnell einig.
Doch auch die Unterschiede werden schnell ersichtlich. Während die einen Ausbildung, Schulabschluss und soziale Kontakte als selbstverständlich betrachten, ist es für die anderen harte Arbeit, diese Ziele zu e09rreichen.
Um das zu ändern, haben das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. gemeinsam mit dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V. das Patenprojekt Hand in Hand ins Leben gerufen. Dieses wird in der kommenden Saison unser Spendenprojekt sein.
„Einige Jugendliche haben gerade schon Nummern ausgetauscht.“ erzählt Thomas Müller, Bereichsleiter des betreuten Wohnens. „Diese Gelegenheiten bieten sich für unsere Jugendlichen nicht so oft, da sie doch viel unter sich sind.“
Mit den Plakaten, die die Konfirmanden bei dem Treffen gestalteten, soll das Projekt den Besuchern unserer Passionsspiele näher gebracht werden. Im Pausenraum können diese während der Aufführungen bestaunt werden.
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